Der Trend geht zum Zweitboot

In drei Wochen sitze ich, wenn alles klappt, im Flugzeug nach Griechenland. One Way! Zurück geht es dann mit Nomade und mit Filou.
Ich habe in den letzten Wochen fast alles erledigt, die To-Do Liste ist tatsächlich kleiner geworden und ich bin guter Dinge, dass ich in den letzten Tagen vor dem Flug sogar noch etwas Freizeit haben werde. Ein guter Grund kurzfristig noch ein kleines Zwischenprojekt einzuschieben, oder was meint ihr?

Um es kurz zu machen: Ich habe letzte Woche ein Segelboot gekauft!

Darüber nachgedacht haben wir schon etwas länger. Es fing damit an, dass wir etwas gesucht haben, auf das wir ausweichen können, sobald Nomade zur Großbaustelle geworden ist und das Refit startet. Wir haben auch mal wieder über Wohnwagen und Wohnmobil nachgedacht, sind aber letztendlich doch wieder beim Segelboot gelandet.
Passt einfach am besten. Denn mit Nomade werden wir wohl eine ganze Weile keinen Törn machen, sobald da einmal reingerissen ist.
So ein kleines, trailerbares Bötchen dagegen ist schnell mal ans Meer oder woanders hin gezogen und ins Wasser gelassen.
Auch gefällt uns die Vorstellung tagsüber an Nomade zu arbeiten und abends in einem gemütlichen kleinen Boot im Hafen einzuschlummern.

Also Zweitboot!

Noch dazu hat es mir überhaupt nicht gefallen, dass ich schon wieder das Privileg bekomme, lange mit dem Boot unterwegs zu sein, während Sabrina auf dem Trockenen sitzt. Sie ist jetzt jedenfalls ziemlich happy und ich lege mich ins Zeug, damit das Boot fertig ist, bevor ich weg bin.
Es ist zwar grundsätzlich in einem guten Zustand und komplett, aber trotzdem muss ein bisschen was gemacht werden, damit es wieder erstklassig im Wasser liegt…

Und so sieht er aus, der NAUTIC PLAST HAI 590. Einen neuen Namen hat er auch bekommen!

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