Im Gegensatz zu Michael, habe ich in Wirklichkeit den Farbfilm nicht vergessen, aber ich musste beim scannen der Fotos für diesen Zweiteiler kurz an den Klassiker von Nina Hagen denken.
Der Film, um den es diesmal geht, ist ein 36er Fomapan 100 Schwarzweissfilm.
Ich habe diesen Film kurz nach der letzten Aufnahme mit dem Fujicolor C200 in die Kamera eingelegt und als erstes gleich nochmal den Berg in Chalkis fotografiert.
Insgesamt konnte ich dem Film 37 Aufnahmen entlocken, die auch alle etwas geworden sind. Nicht alle schön, aber zumindest alle so belichtet und im Fokus, dass man sie zeigen kann. Bei etwa der Hälfte aller Aufnahmen habe ich die Belichtungszeit geschätzt, die andere Hälfte habe ich mit einer „Belichtungsmesserapp“ fürs Smartphone eingestellt. Den Fokus an der Kodak Retina habe ich immer nach Schätzung eingestellt, was mittlerweile auch ganz gut klappt.
Fangen wir an, mit meinem ersten SW Film überhaupt!
Der Berg, diesmal in Graustufen:
Nomade, vom Schlauchboot aus fotografiert:
Der große Aristoteles. Die Büste steht in Chalkis und „schaut“ auf den Euripos. Hier hat der Philosph und Naturforscher einst selbst die ungewöhnlichen Gezeiten untersucht:
Blick von der Brücke über den Euripos nach Norden:
Ein Streuner genießt die letzten warmen Tage:
In der alten Festung von Myrina:
Der 70 Kilometer entfernte Berg Athos, von Limnos aus fotografiert:
Myrina, die Hauptstadt von Limnos:
Blick nach Norden, über die wunderschöne Küstenlandschaft:
Erinnert ihr euch an die Geschichte von dem Fischer auf Limnos? Der Fischer, der das alte Lied „Aponi Zoi“ gesungen und dabei neben Nomade geangelt hat? Hier ist das Foto zu dieser Geschichte:
Kurz nach meiner Ankunft in der Türkei, im Hafen von Canakkale:
Der Fischerhafen von Canakkale:
Blick über die Dardanellen, vom asiatischen Kontinent fotografiert:
Im nächsten Beitrag zeige ich euch den zweiten Teil dieses Films.